E-Mobilität in Deutschland – Ladestationen gesucht!

E-Mobilität in Deutschland – Ladestationen gesucht!

Damit die Elektromobilität auch in Deutschland ihren großflächigen Durchbruch schafft, ist ein dichtes Netz von Ladestationen essentiell.

Die Ausweitung der Elektromobilität ist entscheidend für das Erreichen der deutschen Klimaziele. Nur mit deutlich mehr Elektro-Fahrzeugen auf deutschen Straßen können die Autobauer strengere CO2-Grenzwerte bis 2030 einhalten. Doch was bremst den Ausbau der E-Mobilität in Deutschland?

E-Mobilität nur mit flächendeckenden Ladestationen

Die für die Elektroautos erforderliche Infrastruktur an Ladestationen steckt in den Kinderschuhen. Nach aktuellen Angaben des BDEW gibt es bundesweit 24.000 öffentliche und teilöffentliche Ladestationen. Schätzungen zufolge sind bis 2030 aber Hundertausende öffentliche Ladestationen notwendig. Ebenso wie es für konventionell betriebene PKW in Deutschland ein flächendeckendes Netz aus Tankstellen gibt, braucht es eine flächendeckende Struktur an Ladesäulen um die E-Mobilität auszuweiten und massentauglich zu gestalten.

Elektromobilität - neues Geschäft für den Handel?

An dieser Stelle kommt der Handel ins Spiel. Die Branche verfügt in Deutschland über rund 38.000 Parkplätze. All diese sind potenzielle Standorte für Ladestationen im halböffentlichen Raum, die bereits von vielen Kunden frequentiert werden. Somit kann der Handel beim Ausbau von E-Mobilität eine wichtige Rolle spielen. Nach Angaben des Handelsverband Deutschland e.V. (HDE) gibt es derzeit 2000 Ladestationen auf dem Gelände von Einzelhändlern.

Ladestationen Ausbau ausgebremst?

Warum es nicht mehr sind, erläutert Jan-Oliver Heidrich, EHA-Geschäftsführer und Vorsitzender des Energieausschusses beim Handelsverband Deutschland e.V. (HDE).

Die Rolle des Handels beim Ausbau von E-Mobility

Statement von Jan-Oliver Heidrich, EHA Geschäftsführer

„Bestehende Förderprogramme sind nicht praktikabel.“

Jan-Oliver Heidrich, EHA-Geschäftsführer

Wie kann die Politik dem Handel entgegenkommen?

Statement von Jan-Oliver Heidrich, EHA Geschäftsführer