Zur Unterstützung von benachteiligten Jugendlichen zum Einstieg ins Arbeitsleben- die Joblinge-Initiative bei der EHA

Als sinnvolle, ehrenamtliche Tätigkeit, die mit einem Perspektivwechsel und der Erweiterung des persönlichen Horizonts einhergeht, musste EHA-Mitarbeiterin Elisabeth nicht lange zögern, als sie von der Joblinge-Initiative erfuhr. Nun ist sie gemeinsam mit weiteren EHA-Kollegen Mentorin und Patin eines „Joblings“. Uns hat sie erzählt, wie die Arbeit in dem Programm abläuft und welche Erfahrungen sie dabei sammeln konnte.
Über 3.500 wertvolle Patenschaften
Die Initiative Joblinge wurde 2007 von der Boston Consulting Group und der Eberhard von Kuenheim Stiftung der BMW AG ins Leben gerufen. Mit dem Ziel, benachteiligten Jugendlichen den Einstieg in das Arbeitsleben zu erleichtern, richtet sich das Programm an Unternehmen aller Größen und Branchen. In einem intensiven, sechsmonatigen Programm werden die „Joblinge“ dabei unterstützt, sich zu verantwortungsbewussten und starken Persönlichkeiten zu entwickeln. Mit Erfolg! Von über 3.500 „Joblingen“ sind rund 70 Prozent erfolgreich vermittelt worden. Das ist weit mehr als durchschnittlich und spricht definitiv für das Programm, welches seit dem Frühjahr 2016 um ein spezifisches Programm für junge Geflüchtete erweitert wurde.
„Das Matching mit dem Jobling war ein besonderer Termin“
Normalerweise kümmert sich Elisabeth in der EHA Trading-Abteilung um den Einkauf von Gas auf dem Großmarkt und die aktuellen Entwicklungen der Energiepreise; als Mentorin und Patin ist es ihre Aufgabe Zuzuhören, Ratschläge zu geben und hier und da einen Motivationsschub zu geben. Die Zuordnung eines Joblings erfolgt im Rahmen des sogenannten Matchings. In Vorgesprächen mit der Programmkoordination werden Interessen der Joblinge und Mentoren abgestimmt um letztendlich möglichst optimale Teamkonstellationen zu bilden.
Das erste Aufeinandertreffen ist ein besonderer Termin. Im Rahmen von Einführungswochen gibt es eine kulturelle Woche, in der die Joblinge professionell künstlerisch gefördert werden. Die Ergebnisse werden dann den Mentoren vorgestellt. „Unsere“ Joblinge haben ein Theaterstück präsentiert.
Elisabeth
Unterstützung der Mentoren durch die Programmkoordination
Bedenken im Vorfeld hatte Elisabeth keine, eher haben Interesse und vor allem Neugier überwogen. Gleichzeitig werden aber auch die Mentoren von Anfang an durch die Leitung des Programms unterstützt und können jederzeit mit Fragen auf diese zukommen. In einem Einführungsseminar werden die Teilnehmer außerdem mit den wichtigsten Informationen vorab versorgt. Es findet eine rechtliche Beratung statt und es werden praktische Materialien angeboten.
Konstruktive Zusammenarbeit zwischen Mentor und Jobling
Die Zusammenarbeit zwischen Elisabeth und ihrem Mentee war angenehm und unkompliziert. Das Verhältnis der beiden war von Anfang an gut und es erfolgten konstruktive Treffen. Der Aufwand im Rahmen des Programms ist sowohl von der Eigeninitiative des Joblings abhängig, als auch von dem freiwilligen Einsatz des Mentors. Elisabeth und ihr Jobling haben sich insgesamt fünf Mal getroffen.
Aufgrund ihrer guten Erfahrungen wird sich Elisabeth auch künftig in dem Joblinge-Programm als Mentorin engagieren und somit weiteren Jugendlichen helfen im Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.

Über EHA
Die EHA Energie-Handels-Gesellschaft ist der Energiedienstleister für Unternehmen mit vielen Standorten. Als verlässlicher Partner in allen Energiethemen bieten wir ein breites Spektrum an Services und Mehrwerten, die immer genau auf die Bedürfnisse unserer Kunden zugeschnitten sind.