Klimaneutralität bis 2050 – EHA erstellt Klimabilanz für den Kirchenkreis Hamburg-Ost

Klimaneutralität Klimabilanz Kirchenkreis Hamburg Ost
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Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) will bis zum Jahr 2050 klimaneutral sein.

EHA begleitet die Kirche auf ihrem Weg zur Klimaneutralität und hat nun einen ersten Grundstein für einen klimaneutralen Kirchenkreis gelegt.

Der Kirchenkreis Hamburg-Ost ist mit 430.000 Mitgliedern und einem Gebiet, das sich über die Hamburger Stadtgrenzen hinaus bis nach Schleswig-Holstein erstreckt, der größte Verwaltungsbezirk der Nordkirche.

Klimaneutralität als wichtiger Aspekt zum Klimaschutz

Klimaschutz ist ein aktiver Beitrag zur Bewahrung der Schöpfung und damit ein ureigenes Thema der Kirchen. Klimaneutralität ist ein wichtiger Aspekt den Organisationen zum Klimaschutz leisten können. Bis zum Jahr 2050 möchte die Nordkirche klimaneutral sein. Dazu soll der CO2-Ausstoß in den Bereichen Gebäude, Mobilität und Beschaffung kontinuierlich gesenkt werden. Alle Kirchenkreise der Landeskirche sind daher aufgefordert, entsprechende Klimaschutzmaßnahmen umzusetzen.

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Klimabilanz startet mit Erhebung der Systemgrenzen

EHA war zuerst aufgefordert, dem Kirchenkreis bei der Erstellung einer Klimabilanz und der Formulierung eines Klimaschutzziels für seine mehr als 130 Kindertagesstätten zu helfen. EHA startete 2019 mit der Bestandsaufnahme der Systemgrenzen. Es erfolgte eine stichprobenartige Datenerhebung zu Mobilität, Beschaffung und Abfall mittels eines Fragebogens für die Mitarbeiter. Über den einfach zu handhabenden Katalog werden Dienstreisen, Arbeitswege, Pendeln und Ausflüge erfasst. Die Ernährung (fleischhaltig, fischhaltig, vegetarisch) wird genauso erhoben wie der Verbrauch von Papier, Handtüchern oder Windeln.

Ansatzpunkte für Klimaschutz

Aufbauend auf den Ergebnissen der Erhebung konnte EHA die erste Klimabilanz für die Kindertagesstätten präsentieren. Als Hotspots und Ansatzpunkte für Klimaschutzmaßnahmen erwiesen sich neben dem Energieverbrauch die Mobilität der Mitarbeiter und vor allem die Ernährung. Deshalb müssen in diesen Bereichen Verbesserungsmaßnahmen für mehr Klimaschutz ansetzen. Im nächsten Schritt soll außerdem die Anzahl der befragten Kitas erhöht werden.

Der Anfang ist gemacht!

„Der vielversprechende Start motiviert uns weiterzumachen“, sagt Christian Seiberth, Referent für den Bereich Klimaschutz bei dem Kirchenkreis. Perspektivisch soll eine Klimabilanzierung für den gesamten Kirchenkreis Hamburg-Ost durchgeführt werden. Eine Herausforderung wird dabei sein, die unterschiedlichen Bereiche des Kirchenkreises in Cluster mit gleichartigen Einheiten (z. B. Gemeinden, Verwaltungsgebäude, Friedhöfe) und spezifischen Systemgrenzen aufzuteilen.

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