Klimaschutzziel übertroffen – Sparda-Bank Hamburg eG reduziert Treibhausgas-Emissionen um 19 Prozent

12.09.2016 / Textumfang: 3294 Zeichen (mit Leerzeichen)

Hamburg. Die Sparda-Bank Hamburg eG hat ihr selbst gestecktes Klimaschutzziel weit übertroffen. Bis 2015 sollten die Treibhausgasemissionen gegenüber dem Vergleichsjahr 2011 um acht Prozent gesenkt werden. Jetzt steht fest: Durch vielfältige Einsparmaßnahmen konnte die Sparda-Bank Hamburg fast 730 Tonnen CO2-Äquivalente sparen, was eine Reduzierung von sogar 19 Prozent bedeutet. Die entsprechenden Berechnungen leistete die EHA Energie-Handels-Gesellschaft, die der Sparda-Bank Hamburg auch bei der Entwicklung der Maßnahmenpläne beratend zur Seite gestanden hatte.

Klimaschutzziel übertroffen – Sparda-Bank Hamburg eG reduziert Treibhausgas-Emissionen um 19 Prozent

Die von der Sparda-Bank Hamburg eingesparten 730 Tonnen CO2-Äquivalente entsprechen den Emissionen aus dem jährlichen Stromverbrauch von 444 Zweipersonenhaushalten in Deutschland (lt. Stromsparinitiative). Mit insgesamt 321 Tonnen CO2-Äquivalenten entfiel der größte Anteil der Einsparungen auf den Bereich Strom. In der Zentrale und in den Filialen der Genossenschaftsbank wurde so viel Strom eingespart, wie neun Filialen der Bank pro Jahr verbrauchen. Das Energiecontrolling von EHA ermöglichte es, die Verbrauchsdaten zu erheben, die Verbräuche regelmäßig zu analysieren und somit die Wirksamkeit der durchgeführten Maßnahmen zu überwachen.

Zugleich haben die Sparda-Bank Hamburg und auch das Horizont Girokonto erneut Klimaneutralität erreicht nach der international gültigen Spezifikation PAS 2060:2014. Dabei lautet das Prinzip „Emissionen vermeiden, vermindern, kompensieren“. Zusätzlich zu den Stromeinsparungen schaffte die Bank im Jahr 2015 verglichen mit 2011 viele weitere Reduktionen. Zum Beispiel wurden 64 Tonnen Papier eingespart, viel mehr Dienstreisen erfolgten umweltfreundlich mit der Bahn oder dem öffentlichem Nahverkehr und es wurden deutlich weniger Kraftstoffe für den Fuhrpark verbraucht. Die restlichen unvermeidbaren Emissionen kompensiert die Bank durch Investitionen in anerkannte Klimaschutzprojekte.

Oliver Pöpplau, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender Sparda-Bank Hamburg: „Im Sinne unserer Mitglieder haben wir mit wenig-investiven, ökonomisch und ökologisch sinnvollen Maßnahmen große Treibhausgasemissionsreduktionen erreicht. In 2016 werden wir gemeinsam mit EHA ein neues Klimaschutzziel festlegen. Darüber hinaus können unsere Mitglieder ihr Umweltbewusstsein in die Tat umsetzen mit dem Horizont Girokonto, dem ersten klimaneutralen Girokonto Deutschlands.“

Die Sparda-Bank Hamburg eG ist mit einer Bilanzsumme von rund drei Mrd. Euro, rund 250.000 Mitgliedern und mehr als 300.000 Kunden die größte Genossenschaftsbank im norddeutschen Geschäftsgebiet. In Hamburg, Schleswig-Holstein und Nord-Niedersachsen garantieren 20 Filialen sowie drei Service-Center und 22 Geldautomaten-/SB -Standorte die nötige Nähe zu den Mitgliedern und Kunden.

Die EHA Energie-Handels-Gesellschaft mbH & Co. KG ist als Energiedienstleister der Spezialist für filialisierte Unternehmen in Deutschland und Österreich. Die Kunden erhalten „aus einer Hand“ ein umfangreiches Paket von Energiedienstleistungen. Dazu zählen die Beschaffung und Lieferung von Grünstrom und Gas, Energiecontrolling und Energieberatung. Das Ergebnis sind nachhaltige Verbrauchs- und Kostenreduzierungen sowie praktizierter Klimaschutz.

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Bild zu: Hanna Behrendt

Hanna Behrendt

Abteilungsleiterin Marketing & HR
040 / 806 006 240 E-Mail